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» Doku: Bodenhaltung von Legehennen « 33 Bilder |
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Hinweis
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03bodenhaltung33.zip
(678 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Eine Werbetafel am Rande der Hauptstraße verspricht: |
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So sieht die in Wirklichkeit aus: Ställe, in denen mehrere hundert Hühner eingesperrt sind. Die Tiere essen und koten in den Stallungen, außerdem legen sie dort ihre Eier, die auf einem Hofladen an verkauft werden. |
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Im Unterschied zur Freilandhaltung können die Vögel den Stall nicht verlassen. Sie verbringen nach der Einlieferung dort ihr ganzes, relativ kurzes Leben. In dieser Lebenszeit müssen die Tiere in der Woche mehrere Eier ablegen - dies ist ein durch die Domestizierung von Legehennen speziell angezüchtetes Verhalten. |
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Natürlicherweise legten die freilebenden Vorfahren der Legehennen jährlich ein bis zwei Gelege von etwa 6-12 Eiern, was der eigenen Fortpflanzung diente. Durch die menschlichen Eingriffe in das Erbmaterial der Vögel sind viele Hühner heutzutage dazu gezwungen bereits bis zu 300 Eier im Jahr abzulegen. Selbst auf dem Land frei laufende Legehennen "produzieren" auf diese Weise unnatürlich viele Eier, die der Mensch im Nachhinein für sich beansprucht. |
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Wer also von einer "artgerechten" Hühnerhaltung spricht, kann dies nur mit Hinblick auf die menschliche Ausbeutung dieser Tiere meinen, da die erblichen Schäden der Vögel (angezüchtete unnatürlich hohe Eiablage) die Grundlage für jede Legehennenhaltung bilden, egal ob Käfig, Boden- oder Freilandhaltung.. |
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Die oberen Schnabelspitzen der Hühner werden bereits kurz nach der Geburt gekürzt, damit sich die Hühner gegenseitig nicht starke Verletzungen zuführen können. |
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Logischerweise handelt es sich bei allen Tieren in der Legehennenhaltung um weibliche Individuen, da männliche Hühner bekanntlich keine Eier legen können. Bei der "Produktion" von Hühnern für die Legehaltung sind jedoch ca. 50% aller geborenen Tiere männlichen Geschlechts. Diese männlichen Küken werden kurz nach der Geburt "aussortiert". |
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Die aussortierten männlichen Tiere, allein in Deutschland etwa 42 Millionen pro Jahr, landen über Fließband und Trichter in so genannten Kükenmusern, wo sie geschreddert werden. Oder sie werden vergast oder erstickt. Anschließend werden die getöteten Tiere zu Dünger oder anderen Tiermehlen "verarbeitet", oder erfüllen einen anderen Zweck. Dies ist die normale Verfahrensweise, egal ob für die Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung. Konsumenten von Vogeleiern nehmen diese Methode also wortwörtlich . |
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Wenn die der Tiere abnimmt, werden die Vögel geschlachtet und sie gelangen als in den Handel. Die Hühner aus Bodenhaltung werden in der Regel nach ca. einem Jahr Lebenszeit getötet. Dann wird die nächste Gruppe von jungen Tieren in den Stall und ein Jahr lang ausgenutzt, bis zur Schlachtung, und so weiter... |
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Im Stall dicht aneinander gedrängt werden die Tiere in eine übergroße Population hinein gezwungen. Natürliches Verhalten, Revierkämpfe, Interaktion mit dem anderen Geschlecht, usw. können hier logischerweise nicht angemessen funktionieren. |
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Die Bodenhaltung auf diesem privaten Hof ist noch relativ klein gehalten. Viele Betreiber von Bodenhaltungsanlagen besitzen große Hallen, in denen mehrere tausend Tiere gefangen gehalten werden, um Eier für den Verkauf in Supermärkten (oder für Produkte die Eier, Eiklar oder ähnliches als Zutat beinhalten) zu produzieren. |
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Seit wann ist Bodenhaltung artgerecht? Spätestens seitdem es Menschen gibt, die glauben, dass es natürlich ist wenn Vögel mehrere hundert Eier im Jahr legen, damit diese von Menschen auf die ein oder andere Art und Weise verspeist werden können. Da es "nur" Tiere sind, die ausgebeutet werden, ist dies für viele Menschen kein Problem. Für die Tiere allerdings bedeutet dies: legen, legen, legen... und schließlich Tot durch Schlachtung!. |
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mehr Informationen zur Hühnerhaltung im Artikel: Der abnormalisierte Fortpflanzungszwang und ein Tod in jungen Jahren |
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