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Hinweis		Die folgenden Vorschau-Bilder können auch komplett als .zip-Datei heruntergeladen werden: 03bullenmast19.zip (299 kb) Durch anklicken der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ.
Fotos		Gefangenhaltung von "Mastbullen" - Rinder für die Fleischproduktion
01 / 16		IMG_21691_RGB_300dpi.jpg Bei der Gefangenhaltung und Nutzung von Rindern hat sich der Mensch auf verschiedene "Nutzungstypen" schwerpunktmäßig festgelegt: Bei sogenannten "Milchrassen" wird die Muttermilch durch das Schwängern der weiblichen Rinder (Kühe) intensiv gefördert und für den Weiterverkauf genutzt. Diese Tiere sind genetisch so verändert worden, dass sie eine möglichst große Menge von Muttermilch produzieren. Die Bildung von Muskelfleisch und Körperfett ist dabei von untergeordneter Bedeutung.
02 / 16		IMG_21686_RGB_300dpi.jpg Sogenannte "Zweinutzungsrassen" sind für die Herstellung von Milch und Milchprodukten aus der Muttermilch der Kühe relevant, sowie für die Vermarktung getöteter Tiere in Form von Fleisch, Wurst, etc. Dabei wird nochmals in "milchbetonte" und "fleischbetonte" Zweinutzungsrassen unterschieden.
03 / 16		IMG_21685_RGB_300dpi.jpg Ein dritter "Nutzungstyp" setzt sich aus sogenannten "Fleischrassen" zusammen, bei denen die hauptsächliche Absicht im Mästen, Schlachten und dem Verkauf von Fleisch der getöteten Tiere liegt. Und so heißt es dann auch: "bei der intensiven Jungbullenmast sollen die Tiere schnell ihre Pansenfunktionen ausbilden, damit sie möglichst große Futtermengen aufnehmen können."
04 / 16		IMG_21671_RGB_300dpi.jpg Eine mit europischen Fördermitteln unterstützte Kampagne informiert: "Bei der intensiven Mast werden energiereiche Futtermittel wie beispielsweise Maissilage, Getreide und Soja-Extraktionsschrot verfüttert. Hier liegt die tägliche Gewichtszunahme zwischen 1,0 und 1,6 Kilogramm je Tier. Für dieses Mastverfahren eignen sich insbesondere Jungbullen, die in kurzer Zeit viel Muskelfleisch ansetzen ohne zu verfetten. Der überwiegende Teil des deutschen Rindfleisches stammt aus der intensiven Jungbullenmast."
05 / 16		IMG_21668_RGB_300dpi.jpg Die CMA schlägt vor: 16 dünne Rinderfiletscheiben à 40 g pfeffern, in Butterschmalz 2 Minuten auf jeder Seite braten, salzen. >> 400 g Rauke waschen, abtropfen lassen. >> 200 g Hartkäse, z.B. deutscher Chester, hobeln. >> Aus 6 EL kaltgepresstem Rapsöl, 4 EL Essig, Salz und Pfeffer eine Marinade herstellen. Rauke dazugeben, durchmischen. >> Auf 4 großen Tellern den Salat verteilen, darauf die Rinderfiletscheiben geben und den Hartkäse darüber streuen. Dazu: Stangenweißbrot.
06 / 16		IMG_21674_RGB_300dpi.jpg alternativ dazu: Die Rinderrippen längs am Knochen in Stücke schneiden, in kaltem Salzwasser aufsetzen und in gut 2 Stunden weichkochen. >> Den Apfelessig aufkochen, den Zucker, Senf einrühren und nach und nach alle anderen Zutaten dazugeben. Eventuell nachschmecken. >> Die abgekühlten Rippchen auf den Grill legen und das Fleisch während dem Grillen immer wieder mit der Marinade bepinseln.
07 / 16		IMG_21677_RGB_300dpi.jpg Im Prospekt "Das gläserne Rind" ist nachzulesen: "Jungbullen haben wenig Auslauf und Bewegungsfreiheit, da die Stallfläche von möglichst vielen Tieren genutzt wird. So erreichen Jungbullen bereits im Alter von zwölf bis 18 Monaten ihr Endgewicht von etwa 600 bis 650 Kilogramm."
08 / 16		IMG_21692_RGB_300dpi.jpg Das Leben dieser Tiere ist also hauptsächlich von Bewegungsmangel und Überfütterung mit einer sich daraus ergebenden Gewichtszunahme gekennzeichnet. Logischerweise werden solche Tiere nicht besonders alt. Soweit die Tiere über zwölf Monate alt sind und ein damit verbundenes Gesamtgewicht erreicht haben, werden sie der Tötung und Schlachtprozedur zugeführt und zum Verkauf unter dem Überbegriff "Fleisch" in den Handel gebracht.
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