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» Doku: Schweinehaltung « 23 Bilder |
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Hinweis
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03schweinehaltung23.zip
(432 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Diese Form der Schweinehaltung zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Tiere jeweils getrennt voneinander in Boxen befinden. Ohne Auslauf und unter ständig akutem Platzmangel werden die einfühlsamen Schweine innerhalb der Gitterkonstruktionen gefangen gehalten. |
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Die Schweine können sich kaum angemessen bewegen. Sie schlafen, essen, koten und urinieren in diesen eng unterteilten Käfigen. Die Tiere legen oftmals ein apathisches und emotional gestörtes Verhalten an den Tag. |
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Die gezeigte Form der Gefangenhaltung stellt eine extreme Misshandlung dieser intelligenten und sozialen Tiere dar. Schweine entwickeln in freilebenden Gruppen ein besonderes Maß an Interaktion mit ihren Artgenossen, mit denen sie in sogenannten "Rotten" zusammenleben. |
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Unter diesen Umständen ist ein artgerechtes soziales Leben der Tiere nicht mal ansatzweise möglich. |
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Was für ein Leben: Minute für Minute, Stunde für Stunde, Tag für Tag verstreicht, während sich die Tiere eingesperrt in dieser engen Gitterkonstruktion befinden. Ermüdungs-, Schlaf- und dauerhafte Dämmerzustände, ein entkräfteter Lebenswille und psychische Störungen sind die Resultate derartiger Haltungsformen. |
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zwischen den Gitterstäben, unter der Wärmelampe befinden sich auch Mütter mit ihren neugeborenen Ferkeln. |
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Diese jungen Ferkel sind ungefähr 24 Stunden alt. Nach einigen Wochen werden die männlichen Tiere, oftmals ohne Betäubung, kastriert. Dies geschieht folgerndermaßen: Das junge Tier wird mit gespreizten Beinen festgehalten oder so in eine Vorrichtung gesteckt. Durch einen Schnitt mit einem Skalpell wird der Hodensack links und rechts soweit aufgeschlitzt, dass durch die zugfügte Wunde der Hoden herausgedrückt werden kann. |
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Anschließend werden die Keimdrüsen mit einer Zange abgekniffen, die Samenleiter werden durchtrennt. Ohne Betäubung muss dieser Vorgang für die jungen Ferkel eine beinahe unerträgliche Schmerzempfindung sein. |
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Diese Erfahrung wird auch nicht erträglicher durch das darauffolgende Besprühen oder Bestreichen der Wunde mit brennenden Desinfektionsmitteln. Die Kastration wird vorgenommen, um den bei männlichen nichtkastrierten Tieren entstehenden "Ebergeschmack" zu verhindern. Dieser intensive Geschmack wäre sonst beim Verzehr des Fleisches nach dem Töten [Vgl.1, Vgl.2, Vgl.3] der nichtkastrierten Tiere deutlich wahrnehmbar.. |
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Desweiteren werden beim jungen Ferkel häufig noch andere Verstümmelungspraktiken vollzogen, wie z.B. das Abkneifen oder Abschleifen der Eckzähne oder das Stutzen der Schwänze - auch hier wird allzu oft auf eine Betäubung der Tiere verzichtet. |
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Diese Ferkel sind etwa zwei Tage alt. Die Tiere werden bereits nach wenigen Wochen von der Mutter getrennt. Das Leben dieser Tiere hat nur den einen Zweck: es handelt sich dabei um die gewinnbringende Produktion von Fleisch für den menschlichen Gebrauch. Die Tiere werden nach ihrer lebenslangen Gefangenhaltung in den Schlachthof transportiert, getötet, zerlegt, und als Ware verkauft. |
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Evolution? Selektion? Der Stärkere überlebt? Hierbei handelt es sich einwandfrei um vom Menschen kulturell entwickelte Ausbeutungs-Methoden. Tiere werden auf maximale Merkmale hin gezüchtet, jährlich in unvorstellbar hohen gehalten, gemästet, getötet und konsumiert. |
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Auch wenn viele Menschen sich offiziell gegen die hier gezeigte Form oder ähnliche Methoden der Nutztierhaltung aussprechen, so befürwortet die Mehrheit der Bevölkerung doch grundlegend die Ausbeutung, Haltung und Tötung von Schweinen für den menschlichen . Der Mensch tut dies hauptsächlich, weil er diese Prozedur zu einer zivilisationsgeprägten Gewohnheit funktionalisiert hat, über die sich die Konsumenten nur selten (selbst)kritische Gedanken machen. Dies geschieht zum Leidwesen von jährlich mehreren Millionen Tieren allein in Deutschland. |
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