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» Doku: konventionelle Schweinemast « 17 Bilder |
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Hinweis
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03schweinemast0417.zip
(239 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Nachfolgend werden Fotos einer konventionellen Schweinemast gezeigt, so wie sie in Deutschland und Europa in sehr vielen Fällen betrieben wird. Dieser Schweinemastbetrieb ist QS-zertifiziert (www.q-s.info) und liefert vertraglich an ein großes deutsches Fleischverarbeitungs- und Schlachtunternehmen. |
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Man kann davon ausgehen, dass die meisten konventionellen Schweinemastbetriebe in der grundsätzlichen Strukturierung, in der Arbeitsweise und Methodik und in der Unterbringung und Behandlung der Tiere in weiten Bereichen vergleichbar sind [Vgl. Dokumentation 1, 2, 3]. Dabei werden immer mehrere hundert Schweine in Gruppen aufgeteilt und in Parzellen gesperrt, in denen sie auf sogenannten "Spaltenboden" leben, schlafen, koten, urinieren und daneben essen müssen. |
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Die Tiere werden von Ferkelzüchtern angekauft und jung in die Ställe eingeliefert. Daraufhin werden sie mit speziellem Futter bis zu einem bestimmten Gewicht oder Alter gemästet. Diese gesamte Zeit müssen die Tiere zusammen in den engen und dunklen Ställen miteinander verbringen, bis sie schließlich abtransportiert und geschlachtet werden [Vgl. Dokumentation 1, 2, 3, 4]. Diese Tiere werden ausschließlich deshalb "erzeugt", gehalten und getötet, um im zerlegten und eher unkenntlichen Zustand an Konsumenten zum Verzehr weiterverkauft zu werden. |
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Diese Haltung hat die Auflagen des QS-Systems erfüllt. Das sogenannte "QS-System" ist ein propagiertes "Qualitätssicherungs-System". Anhand vorgegebener Auflagen und Kontrollen soll den (Anm.: eine sehr zutreffende Bezeichnung) gegenüber Auf der QS-Informations-Website heisst es: (...)" |
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Weitere Gesellschafter der QS Qualität und Sicherheit GmbH sind: Deutscher Raiffeisenverband e. V. (Stufe Futtermittel), Deutscher Bauernverband e. V. (Stufe Landwirtschaft), Verband der Fleischwirtschaft e. V. (Stufe Schlachtung und Zerlegung), Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie e. V. (Stufe Fleischwarenindustrie), Handelsvereinigung für Marktwirtschaft (Stufe Lebensmitteleinzelhandel). |
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>> Informationen aus dem QS-Teilnehmerbereich für Unternehmen, die sich dem QS-System anschließen wollen >> QS-Kritierien |
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In jeder Zelle befindet sich eine Fütterungsvorrichtung, an der die gehaltenen Tiere mit den jeweils zugewiesenen Futterrationen gemästet werden. |
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Ein Mangel an Bewegung und Vitalität sowie ein gesteigertes Fressverhalten begünstigen die Gewichtszunahme der Tiere, sodass sie bereits nach einem Bruchteil ihrer eigentlich möglichen Lebenserwartung getötet und in den Handel gebracht werden. Diese intensive Haltungsform soll dem Anlagebetreiber und Mastschweine-Anbieter möglichst viel Gewinn einbringen. Deshalb funktioniert die Tierhaltung grundsätzlich innerhalb rein marktwirtschaftlicher Konditionen, die alleine durch die landesspezifische Gesetzgebung eingeschränkt werden oder aber durch Systeme wie QS modifiziert werden. |
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Das Schwein als Lebewesen ist nunmehr ein Produkt dieses wirtschaftlichen Absatzmarktes, indem der Verbraucher preisgünstig handelt und der Anbieter möglichst profitabel wirtschaftet. |
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Die Domestikation der Wildschweine vor mehreren tausend Jahren hat der Mensch nun zu (u.a.) dieser Form der Tierhaltung und "Fleischproduktion" fortentwickelt. "Tagesaktuelle Stückpreise" pro Lebewesen und wirtschaftliche Zwänge bestimmen den Umgang mit den gefangen gehaltenen Tieren. Das Individuum wird massenhaft erzeugt um nach besonders schnellem Wachstum getötet zu werden. Monat für Monat, Jahr für Jahr. |
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lautet eine werbewirksame Aussage der CMA. Aber was hat ein für die Mast eingesperrtes Schwein davon? Innerhalb der Mastanlagen herrschen unnatürliche Zustände, eintönige Licht- und stickige Luftverhältnisse. |
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Das Tier wird seinen angezüchteten Eigenschaften zufolge genutzt, um den zugewiesenen Zweck zu erfüllen. Schwein sein bedeutet dem System menschlicher Methoden ausgeliefert zu sein gestern wie heute wie morgen. |
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Fütterung, Anzahl und Alter der Schweine, Statistiken und vieles mehr werden computertechnisch überwacht und gesteuert. |
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Die Temperatur in der Mastanlage wird durch eine Klimatechnik eingestellt und reguliert. |
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Von einem externen Futtermittelspeicher wird das Futter konfektioniert (speziell zusammengestellt) an die Futterausgabe in die Mastanlage transportiert. |
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